Nachdem die aufwändigen Stahlkonstruktionen zur Sicherung der straßenseitig zugewandten Fassade angebracht wurden, konnte mit der Ballastierung (mittels Betonblöcken) der einzelnen Stahlstützen (auch Böcke genannt) begonnen werden. Damit soll ein Ausknicken der denkmalgeschützten Fassade nach dem Abriss der Innenwände, Stützen und Decken zu verhindert werden.
Mittlerweile wurde die letzte Holzbalkendecke und das Mansardengeschoss selbst fast vollständig abgetragen. Aufgrund des erschwerten Zugangs und der teilweise maroden Zwischendecken kam hier ein Hubsteiger zum Einsatz. Dieser ermöglichte es den Arbeitern von außen, die alte Dacheindeckung sowie die Dachsparren und einzelne Teile der obersten Außenfassade sukzessive zu entfernen.
Im Bereich der Freiberger Straße 20 werden derzeit im Zuge des Rückbaus verschiedene historische Bauteile eingelagert. Unter anderem handelt es sich bierbei um verschiedene Ausführungen der alten Stahl- und teilweise Gussstützen. Diese sollen dann im späteren Neubau wieder Verwendung finden.
