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Die Vorarbeiten zur Sanierung der alten Knopffabrik haben Fahrt aufgenommen. Die für Dezember geplante Grundsteinlegung musste aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens allerdings abgesagt werden.

 


Mittlerweile sind die Sanierungsfortschritte an der ehemaligen Baldauf-Fabrik auch von außen deutlich sichtbar. Nach den umfassenden Sicherungsmaßnahmen an der straßenzugewandten Gebäudeaußenhülle und dem Rückbau des Daches sowie der Mansardengeschosse wurde auch der rückwärtige Gebäudeteil mittels Sicherungsstahlböcken gegen einen möglichen Einsturz gesichert. All diese Maßnahmen sollen die denkmalgeschützten Fassaden vor möglichen Beschädigungen bewahren, die bei der späteren Entkernung drohen würden. Aus diesem Grund wurde auch die dem Nachbargebäude zugewandte Bestandsfassade in Höhe des 2. Obergeschosses mit Hilfe eines Stahlrahmens gesichert.


Im Bereich Marienstraße laufen seit dem 25. November 2020 nun auch die Abrissarbeiten am alten Seitenflügel auf Hochtouren. Mittels maschineller Abrisstechnologie wird ein nicht erhaltenswerter Teil der alten Fabrik bis auf Oberkante des Geländes „abgeknabbert“ - also zurückgebaut. Nach dem Abriss des Teilkomplexes „frisst“ sich der Abrissbagger dann sukzessive in die alte Fabrik und reißt dort alle Decken, Wände, Stützen, Treppen sowie das Aufzugsbauwerk heraus, ohne das die Außenfassade beschädigt wird. Das ist einer der heikelsten Bauabschnitte, da trotz penibler Planung für die denkmalgeschützten Fassadenelemente bei einem solchen Vorhaben grundsätzlich immer ein gewisses Restrisiko besteht. Wenn die Arbeiten allerdings wie geplant ohne Komplikationen verlaufen, soll diese Maßnahme bis zum 31. Dezember 2020 abgeschlossen sein.



Leider musste indes die für den 18. Dezember 2020 geplante Grundsteinlegung Corona bedingt ausgesetzt werden. Aufgrund des angespannten Infektionsgeschehens und den weitreichenden Kontaktbeschränkungen wäre die Durchführung einfach nicht möglich gewesen. Wir bedauern diese Entscheidung sehr, die in Anbetracht der Gesamtsituation aber der einzig vernünftige Entschluss gewesen ist. Der Schutz der Gesundheit aller Gäste und Mitarbeiter genießt für uns oberste Priorität. Wir sind allerdings optimistisch, dass sich die Lage in unserer Region bis zum Richtfest wieder entspannen wird und werden die Feierlichkeiten selbstverständlich nachholen.


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