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Raumtemperatur bewusst einstellen
Die meiste Energie im Privathaushalt (oft mehr als 80 Prozent) verbrauchen wir beim Heizen. Überlegen Sie, wie warm Sie es in den verschiedenen Räumen wirklich haben wollen. Die Zieltemperatur können Sie über den Thermostat an der Heizung regulieren:

0 = Heizkörper aus
* = Frostschutz (6 °C)
1 = ca. 12 °C
2 = ca. 16 °C
3 = ca. 20 °C
4 = ca. 24 °C
5 = ca. 28 °C

Auf Stufe 5 wird die Wohnung allerdings nicht schneller warm.

 

Wenn sich längere Zeit niemand in der Wohnung aufhält, weil Sie beispielsweise verreisen, können Sie die Raumtemperaturen auf 12 bis 15 °C absenken.

Heizkörper frei halten
Verdecken Sie die Heizkörper nicht mit Gardinen, Tüchern, Möbeln oder sonstigen Gegenständen. Verzichten Sie möglichst auch auf Heizkörperverkleidungen. Denn sonst staut sich die warme Luft nur am Wärmemengenzähler, der dann höhere Wärmewerte misst, was für Sie bis zu 40 Prozent höhere Kosten verursacht. Wenn Vorhänge die Heizkörper verdecken, entweicht sogar mehr Wärme über die Fenster nach draußen.
Ebenso sollten die Thermostat-Ventile frei bleiben, um die Raumtemperatur korrekt feststellen zu können. Befreien Sie die Heizkörper außerdem regelmäßig von Staub, denn dieser beeinträchtigt die Heizwirkung.

Heizkörper entlüften
Bei Luft in der Heizung kann sich das warme Wasser nicht so gut ausbreiten, dadurch steigt der Energieverbrauch. Gluckern oder ungleichmäßige Wärmeverteilung können Anzeichen für Luft in der Heizung sein. Sie können Ihre Heizkörper ganz einfach selbst entlüften – wie es geht, wird unter https://sparenwasgeht.de/die-heizung-entlueften/ erklärt.

Nachts Rollläden und Vorhänge schließen
Wenn Sie nachts alle Rollläden oder Vorhänge schließen, geht weniger Wärme über die Fenster verloren, und zwar bis zu 20 Prozent. Achten Sie jedoch darauf, dass die Vorhänge keine Heizkörper verdecken.

Fenster und Türen abdichten
Wenn Fenster, Rollläden und Außentüren undicht sind oder nicht richtig schließen, dringt viel Heizwärme nach außen. Mithilfe einer Kerze können Sie Zugluft vorsichtig sichtbar machen.
Mit selbstklebenden Dichtungsstreifen aus dem Baumarkt können Sie erste Abhilfe schaffen. Als zweiten Schritt sollten Sie einen Fachbetrieb beauftragen, die Fenster und Türen wieder korrekt abzudichten und auszurichten.

Keine Gaswärmer und Teelichtöfen!
Gaswärmer und Teelichtöfen können gefährliche Wohnungsbrände verursachen. Beide entwickeln eine sehr große Hitze, bei Teelichtöfen kann beispielsweise ein schwer löschbarer Wachsbrand entstehen. Außerdem besteht die Gefahr einer Kohlendioxid-Vergiftung, an der Sie im schlimmsten Fall sterben können.

 


 

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